Kind will nicht gegen 50+1 klagen: "Würde wieder Baustellen schaffen"
Geschäftsführer Martin Kind von Hannover 96 will nicht vor einem Gericht gegen die 50+1-Regel im deutschen Profifußball klagen. "Ich bin kein Freund einer Klage. Man würde wieder Baustellen schaffen", sagte der Hörakustik-Unternehmer. "Selbst wenn Juristen neue Modelle schaffen, können sie nicht verhindern, dass die wieder angegriffen werden. Ein im Konsens geschaffenes Modell hält länger." Die 50+1-Regel beschränkt in der ersten und zweiten Liga den Einfluss von Investoren auf einen Club. Kind stieg 1997 bei Hannover 96 ein und versuchte später vergeblich, eine Ausnahmegenehmigung von der Regel zu bekommen. Hintergründe zu Hannover 96 und die 50+1-Regel | 23.04.2024 09:40